50 Almen und 33 Naturseen zählen zu den Schätzen im Südtiroler Ultental. Die Weite des 40 Kilometer langen Trogtals des Falschauers mit seiner ursprünglich-bäuerlichen Kulturlandschaft und den hoch aufragenden Kämmen der südostlichen Ortlergruppe ist wie geschaffen für Naturerlebnisse abseits von Pisten oder Loipen. Immer mehr Menschen gehen mit Schneeschuhen auf Wanderschaft, um eine unberührte Natur zu entdecken, die Ski- oder Langläufern verborgen bleibt.
An den Südhängen der Ortlerausläufer und an den Nordhängen des Deutschnonsbergs gibt es viele leichte bis anspruchsvolle Routen: Zum Höhenheiligtum St. Helena auf einem Hügel oberhalb von St. Pankraz etwa, einem beliebten Ausflugsziel, das bereits 1338 urkundlich erwähnt wurde oder aber zur Flatschbergalm (2310 m), die malerisch oberhalb von St. Gertraud liegt. Zum Riemerbergl (1905 m), einer urigen Alm oberhalb von St. Walburg, die eine herrliche Aussicht über die Schwemmalm und ins Tal bietet, können Winterfans ebenfalls gut mit Schneeschuhen wandern.
Die herrliche Natur rings um die Schwemmalm – mit der Kuppelwieser Alm, der Steinrast und der Außerschwemmalm – lässt sich jeden Dienstag auch bei geführten Schneeschuhtouren erkunden (Anmeldung bis Montag 17 Uhr im Tourismusbüro).
Mit oder ohne Schneeschuhen sind der Ultner Höfeweg oder die Almen im Nonstal beliebte Ziele. Das Nonstal ist außerdem ein wahrer Skitourenhimmel: Die Maddalene Bergkette im ursprünglichen Grenzgebiet zum Trentino wird mit einem Skitourenführer zum unvergesslichen Erlebnis. Im hinteren Ultental bei St. Gertraud liegen bekannte Skitourengipfel wie das Hasenohr (3256 m), die Hintere Eggenspitze (3443 m) als höchster Berg des Ultentals oder die Zufrittspitze (3439 m). Der Breitbühel (2.287 m) ist eine ideale Tour für Einsteiger.
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