
Auf den reiterfreundlichen Südtiroler Bauernhöfen der Marke „Roter Hahn“ werden regelmäßig begleitete Ausritte veranstaltet; Foto: Roter Hahn-Frieder Blickle
Diese Bauernhöfe mit dem -Siegel „reiterfreundlich“ müssen allesamt einige Anforderungen erfüllen: Sowohl für große als auch kleine Freunde der Vierbeiner warten mindestens fünf Pferde für Trainingsstunden auf dem Reitplatz – und natürlich für Schmuse- und Striegeleinheiten nach Herzenslust im Stall.
Schnupperreiten auf zahmen Ponys in der eingezäunten Koppel für die ganz Kleinen wird ebenso angeboten wie Tagesausflüge mit ausgewachsenen Vollblütern für Sattelfeste. Geführte Ausritte begleitet ein geprüfter Gelände- oder Wanderreitführer, der gemeinsam mit den Urlaubern durch lichte Wälder, über bunte Wiesen und zu urigen Almhütten trabt und galoppiert.
In jeder Bauersfamilie gibt es einen Pferde-Experten
Sattelzeug und Sicherheitshelme müssen vorhanden sein und gratis ausgeliehen werden können. Eine Tierhaftpflicht- und Unfallversicherung garantieren Urlaubern den notwendigen Schutz. In jeder Bauersfamilie gibt es darüber hinaus einen Experten, der Gästen alles Wissenswerte über Haflinger, Isländer, Araber, Camargue-Pferde oder Ponys erzählen kann – auf dem Ritten sogar über die hofeigenen Lamas und Alpakas.
Wessen Herz besonders dann aufgeht, wenn es neben ihm wiehert und schnaubt, der ist auf einem der 41 Südtiroler „Roter Hahn“-Höfe mit Reitmöglichkeit richtig aufgehoben. Und wen so ein ganzer Tag auf Trab hungrig gemacht hat, kommt auch nicht zu kurz: Abends kümmert sich die Bäuerin gern auch um die „Fütterung“ der Zweibeiner. Und versorgt die Pferdefreunde auf Wunsch mit einer kräftigen Brotzeit aus hofeigenen Produkten wie Käse, Speck, Eiern und selbstgebackenem Brot.