Sepp Innerkofler ist der Erste-Weltkriegs-Held par excellence. Sein Tod an der Dolomitenfront wurde vielfach instrumentalisiert. Ein neues Buch zu seinem 100. Todestag widmet sich jetzt den Legenden und Wahrheiten um den herausragenden Kletterer und beliebten Bergführer sowie dem Tourismusunternehmer. Es skizziert gleichzeitig die Entwicklung des Fremdenverkehrs in Südtirol und dem Postertal bis zum Ersten Weltkrieg.
Als Standschützen-Oberjäger im Dolomitenkrieg hatte Innerkofler die erfahrensten Bergführer auf vorgeschobene Posten geführt, bis er im Juli 1915 den Tod fand. In den 1970er-Jahren widersprach sein Sohn der nationalistischen Legendenbildung, derzufolge Innerkofler durch feindliches Feuer gefallen sei.
Co-Autor Hans Heiss, geboren 1952 ist ein profunder Südtirolkenner. Der Historiker war von 1985 bis 1993 Leiter des Stadtarchivs Brixen, dann stellvertretender Direktor des Südtiroler Landesarchivs in Bozen. Derzeit ist er für die Grünen Abgeordneter im Südtiroler Landtag. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Bürgertums- und Sozialgeschichte Tirols.
Herausgegeben gemeinsam mit Hotel Dolomitenhof, Sexten, Fischleintal
Halbleinen, farbiger Vorsatz
Mit zahlreichen Farbabbildungen
128 S., 13,5 x 21 cm
ISBN 978-3-85256-667-2
€ [D/A] 19,90 / € [I] 18,80
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