
Der Eggentaler Theodor Falser erkochte einen Michelin-Stern im Hotel Engel in Welschnofen; Foto: Wellnesshotel Engel
Weggehen, um heimzukommen. So verlief der berufliche Werdegang von Theodor Falser aus Karneid im Eggental. Dabei führte ihn sein Weg immer an die ersten Häuser am Platz: Von den Bermudas über die Schweiz bis Kuala Lumpur, von Peking über Oman wieder zurück in die Südtiroler Heimat. Seit Juni 2014 leitet er die Küche des mit einem Michelinstern ausgezeichneten Gourmet-Restaurants Johannesstube im Wellnesshotel Engel in Welschnofen.
Seine spezielle Leidenschaft gilt alten, fast vergessenen Gemüsesorten und Kräutern, schließlich ist er selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen. Erfahrungen und Eindrücke aus aller Welt prägen seine Gerichte genauso wie die bodenständige Südtiroler Küche und seine Leidenschaft für die guten Produkte von den heimischen Feldern und Gärten. Sein kulinarisches Credo lautet „Taste Nature“ – „Geschmack der Natur“ – den er unverfälscht Geschmack auf den Tisch bringt. Jetzt konnte er nach den Gästen des Hotels auch die besonders kritischen Gourmet-Tester des Guide Michelin davon überzeugen, dass sein „Taste Nature“-Konzept eines Michelin-Sternes würdig ist.
Kräuterküche und blaue Karotten
Seine Inspirationsquelle fand der bodenständige Koch in der Bäuerin Anna Maria. Seit Jahren baut sie Gartenfrüchte und Kräuter an, die noch das ganze ursprüngliche Bukett an Aromen und Bitterstoffen besitzen. Violette Kartoffeln und blaue Karotten zum Beispiel, oder Kräuter, die – manchmal als Unkraut verunglimpft – mit ihren ganz eigenen Geschmacksnoten einen Gourmet jubeln lassen.
Kalbsbries mit schwarzen Nüssen, fermentiertem Knoblauch, Urkarotte und Bitter-Salat, Berglamm in Heu oder Risotto mit wildem Spargel sind einige von Theodor Falsers Kreationen, die gemäß dem Motto seiner Menüs in sieben oder zehn Schritten zur Natur führen. Theodor Falsers Streifzüge durch „essbare Landschaften“ vermitteln überzeugend, wofür er mit seiner Philosophie „Taste Nature“ eintritt: für die Bewahrung der Vielfalt an Geschmäckern, Lebensmitteln und Küchentraditionen.
Die Johannesstube im Wellnesshotel Engel bietet einen stimmungsvollen, authentischen Rahmen für diese kulinarischen Erlebnisse: Eine alte Stube aus dem 13. Jahrhundert, in der es nach Zirbenholz duftet, altes Leinen und silbernes Tafelgerät auf den Tischen, vor den Fenstern das Dolomiten-Panorama. Hier führt Johannes Kohler, der Sohn des Hauses, die Regie und findet stets die passende flüssige Begleitung für die edlen Speisen. Jedes Gericht wird so ein Fest für den Gaumen und wird angemessen inszeniert, zum Beispiel auf Tellern aus Eggentaler Fichtenholz oder aus Eggentaler Porphyr angerichtet. Johannes studiert an der Ruster Weinakademie und machte 2012 als jüngster Sommelier Italiens Furore. Für Gäste, die keinen Alkohol trinken wollen, stellt der Sommelier eine Getränkebegleitung aus unvergorenen Säften zusammen.
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