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Geistreiches vom Bauernhof

Schnaps-Brennerei: Hansjörg Weis vom Plonhof in Tramin zeigt Gästen auf Anfrage auch sein Allerheiligstes; Foto: Roter Hahn/FriederBlickle

Schnaps-Brennerei: Hansjörg Weis vom Plonhof in Tramin zeigt Gästen auf Anfrage auch sein Allerheiligstes; Foto: Roter Hahn/FriederBlickle

Südtiroler lieben klare Verhältnisse – besonders, wenn es darum geht, Obst auf hochprozentige Weise zu genießen. Daher hat das Schnapsbrennen auf Südtirols Bauernhöfen eine lange Tradition. Beinah jeder in der Obstwirtschaft Tätige stellt neben Saft oder Wein auch Destillate her. Und jeder Bauer hütet sein eigenes Geheimrezept für den Brand wie einen Schatz. Die Auswahl beim Geistreichen vom Bauernhof reicht von hochwertigen Obstbränden aus Äpfeln, Birnen, Kirschen, Marillen und verschiedenen Beeren bis hin zu feinsten Grappas – hergestellt aus dem Trester von Lagrein oder Vernatsch.

Für besonders hochwertige Brände steht die Qualitätsmarke „Roter Hahn“.  Die Marketinggesellschaft der Südtiroler Bauern geht dabei weniger Kompromisse ein wie anderswo: So müssen die verarbeiteten Früchte ausnahmslos vom eigenen Bauernhof stammen.Darüber hinaus garantieren regelmäßige Prüfungen des Methanol- und Kupfergehalts, dass auch im Brennkessel stets alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Obst mus vom eigenen Hof stammen
Um ihre Flaschen mit der Marke „Roter Hahn“ versehen zu dürfen, müssen die Südtiroler Schnapsbrenner ihre Destillate nicht nur einer strengen sensorischen Prüfung unterziehen lassen, sondern auch einer chemischen: Regelmäßig einmal im Jahr wird die Menge an enthaltenem Methanol durch eine mehrköpfige Experten-Jury kontrolliert, alle drei Jahre der Kupfergehalt. Außerdem muss eine ausreichend lange Reifung gewährleistet sein. So garantieren die Tester, dass nur Brände von höchster Qualität und bestem Aroma ins Angebot aufgenommen werden.

Schnaps Brenner aus Leidenschaft: Hansjörg Weis, Plonhof/Tramin, Foto: Roter Hahn/iederBlickle

Schnaps Brenner aus Leidenschaft: Hansjörg Weis, Plonhof/Tramin, Foto: Roter Hahn/iederBlickle

Sieben Brantwein-Bauern im Eisacktal, im Vinschgau, im Meraner Land und in Südtirols Süden dürfen ihre „geistreichen“ Erzeugnisse in der Broschüre „DelikatESSEN vom Bauern“ präsentieren: Der Fischerhof und der Weinhof St. Urban in Eppan, der Ausserloretzhof in Laas, der Pschnickerhof in Villanders, der Lahnerhof in Marling, der Weberhof in Kastelbell-Tschars und der Plonhof in Tramin. Deren wohlschmeckende  Früchte und Trauben werden stets reif und frisch verarbeitet und stammen aus den eigenen Obstanlagen oder Weinbergen.

Wer mag, kann die Brennereien nach Voranmeldung gern besuchen und die edlen Tropfen direkt ab Hof erstehen. Dabei ist die kleine Kostprobe vor dem Kauf nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Mit etwas Glück zeigt der Bauer seinen Besuchern sogar das Allerheiligste – die Destille. Adressen, detaillierte Anfahrtsbeschreibungen sowie das gesamte Angebots-Sortiment der einzelnen Höfe finden Südtirol-Urlauber in der Broschüre „DelikatESSEN vom Bauern“ (Gratis-Download auf www.roterhahn.it).

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