
Suchtgefahr besteht bei den süßen Vinschger Spezialitäten, die im Rahmen von „Marmor & Marillen“ angeboten werden. Foto: Vinschgau Marketing/Frieder Blickle
Zwei große Produkte aus einem kleinen Ort im Vinschgau: weißer Marmor, der Prachtbauten in aller Welt schmückt, und die als besonders aromatisch geltende Vinschger Marille. Ihren beiden Exportschlagern zu Ehren feiert das Dorf Laas alljährlich das Genuss- und Kulturfestival „Marmor & Marillen“. Vom 3. bis 4. August dreht sich alles um Köstlichkeiten aus der erlesenen Aprikose, kombiniert mit Kunsthandwerk, buntem Markttreiben und Musik.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wird allerdings nicht nur geschlemmt, sondern auch gemeißelt und gehämmert: Die Marmorwerkstatt bietet Besuchern die Gelegenheit, Steinmetzen bei der Arbeit zuzusehen. Wer mag, kann sich bei einem mehrtägigen Workshop sogar selbst als Bildhauer versuchen.
Genuss, Kultur und Erlebnis: „Marmor & Marillen“
Eröffnet wird „Marmor & Marillen“ am 3. August im Zentrum von Laas. Den ganzen Samstag und Sonntag über halten 40 Marktstände süße und hochprozentige Spezialitäten aus der Vinschger Marille sowie handgearbeitete Kunstwerke aus Laaser Marmor bereit. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere typische Produkte aus dem Vinschgau und aus Südtirol feilgeboten. Die so genannte Marmorwerkstatt ist jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 19 Uhr geöffnet. Dabei können Interessierte echten Profis über die Schulter schauen und beobachten, wie neue Denkmäler und Skulpturen entstehen.
Für die musikalische Unterhaltung von „Marmor & Marillen“ sorgen Ziachorgel- und Jazzformationen aus der näheren Umgebung, ergänzt wird das Festival von verschiedenen Ausstellungen lokaler Künstler, Führungen durchs Marmorwerk und einem Kinderprogramm. Einige Restaurants (Infos unter www.schlanders-laas.it) bereiten vom 27. Juli bis 15. August zudem exklusive Spezialitäten aus der Vinschger Marille für ihre Gäste zu.
Einmal im Leben Bildhauer sein
Wer sich selbst auch einmal als Bildhauer versuchen möchte, meldet sich bei „Marmorskulptur ohne Maschinen“ vom 5. bis 10. August in Laas an. Seminarleiter Georg Glettler bietet auch Anfängern die Möglichkeit, nur mit Hammer und Meißel einen Rohblock aus Laaser Marmor zu ihrem ganz persönlichen Kunstwerk zu veredeln. Frauen sind dabei besonders willkommen, denn laut Glettler ist die Arbeit am Stein keine reine Männersache – wichtiger als Kraft ist die Fantasie. Die Seminargebühren betragen 100 Euro und beinhalten Werkzeug, Arbeitstisch und Marmor. Mitzubringen sind Schutzbrille, Handschuhe, Arbeitskleidung und Zeichenmaterial für Skizzen.
Laas: Ein Dorf mit zwei wertvollen Schätzen
In und rund um Laas haben sich viele Bauernhöfe wieder auf die Tradition des Aprikosen-Anbaus besonnen. Mittlerweile schwören Hausfrauen wie Gourmet-Köche auf die autochtone Marillensorte, der nachgesagt wird, dass sie hier im Vinschgau besonders gut gedeiht. Aus den sonnengelben Früchtchen mit dem unverwechselbaren Aroma werden unter anderem Brände, Marmeladen, Chutneys sowie allerlei Süßspeisen hergestellt.
Das zweite Unikat aus der Region ist der Laaser beziehungsweise Göflaner Marmor, der seit dem 17. Jahrhundert in den beiden Nachbarorten abgebaut wird und vor Ort beinah überall präsent ist – so ist zum Beispiel das gesamte Laaser Dorfzentrum mit dem wertvollen Stein gepflastert. Im 19. Jahrhundert in neoklassizistischen Prachtbauten von Metropolen wie Wien, London, Rom oder Berlin verarbeitet, werden seine Widerstandsfähigkeit, Härte und Reinheit noch heute von Bildhauern wie Architekten geschätzt. Für das aktuellste Großprojekt wird der noble Fels vom kleinen Dorf im Vinschgau bis in die US-Metropole New York verschifft: Dort soll die U-Bahn-Station des neuen World Trade Center ganz mit Laaser Marmor ausgekleidet werden. Eine besondere Hommage an die beiden Edel-Produkte sind übrigens die „Laaser Marmorwürfel“, eine quadratische Praline aus weißer Schokolade, gefüllt mit Vinschger Marille.
Preisbeispiel:
Anlässlich von „Marmor & Marillen“ hat der Tourismusverein Schlanders-Laas eine Pauschale aufgelegt: 3 Übernachtungen mit Frühstück vom 1. bis 4. August kosten ab 148 Euro pro Person. Ebenso im Preis enthalten: eine Verkostung von Fruchtdestillaten, Leih-Fahrrad und bikemobil Card (1 Tag) für den Radausflug in die Vinschger Marillengärten sowie Besuch des Festivals. Tipp: Einige Wellnesshotels vor Ort bieten Spa-Behandlungen mit den beiden Vinschger Originalen an, zum Beispiel Marmor-Peelings oder Marillenbäder.
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