Für die Norddeutschen heißt er „Knecht Rupprecht“, in Bayern, Tirol und Südtirol nennen sie ihn schlicht „Krampus“. Die Rede ist vom Kinderschreck, der den Heiligen Nikolaus begleitet, wenn er am Vorabend zu seinem Fest am 6. Dezember von Haus zu Haus zieht, um den Kindern Geschenke zu bringen. Das Stadtmuseum Bozen widmet der Furcht erregenden Gestalt die Sonderschau „Krampus. Masken und Postkarten“. Vom 24. November 2012 bis zum 24. Februar 2013 zeigen das Stadtamt für Museen und Kunsthistorische Kulturgüter und das Stadtmuseum allerlei Handfestes rund um das Faszinosum Krampus: Als finstere Macht, aber auch als gefoppter Teufel gehört er sowohl zur bäuerlichen Welt mit ihren Riten als auch zum religiösen Bereich – dort als Verkörperung des Bösen.
Das Stadtmuseum stellt seine wertvolle Sammlung an 65 historischen Masken aus dem 18. und 19. Jahrhundert aus, die anlässlich verschiedener Feste und Bräuche und besonders im Nikolausumzug getragen wurden. Die Masken stammen überwiegend aus den östlichen Tälern Südtirols und aus Osttirol.
Parallel dazu zeigt die Stadtgalerie eine Auswahl von rund 250 historischen Postkarten aus der Serie „Gruß vom Krampus“, einer Privatsammlung. Der Krampus erscheint dabei in unterschiedlichen Formen und Situationen, in einem Rausch von fantasievollen Vorstellungen. Die Krampuskarten bieten Anlass, von Krieg, Politik, Sozialkampf, von der Kindheit, der Technik und vom Aufbruch in die Moderne zu sprechen. Auch der Unterton variiert: von der Lieblichkeit bis zur Respektlosigkeit und zur bissigen Satire.
Vormerkung für Führungen:
Tel. 0471 977855. www.gemeinde.bozen.it/kultur
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