
Kellermeister und Winzer Andreas Huber (li.) vom Neustifter Pacherhof und Hansjörg Ganthaler, Hotelier vom Muchele in Burgstall bei Meran, zugleich Sommelier und Präsident der Südtiroler Wein-Hotels, Foto: Albin Thöni
Eine große Pilgerschar von Wein -Experten, -Begeisterten und -Genießern, Alt und Jung, Traditionalisten und Avantgardisten, war mit neugieriger Erwartung zum weithin bekannten Pacherhof in Neustift bei Brixen geströmt. Anlass für das gesellschaftliche Großereignis: Die Präsentation des Private Cuvèe 2014 des Önologen Andreas Huber vom Weingut Pacherhof mit der ersten Assemblage seines neuen Aushängeschildes.
Der aus dem frühen Mittelalter stammende, altehrwürdige Pacherhof präsentierte sich in all seiner Pracht und seinem Glanze. Die Weindynastie Huber hat seit dem 19. Jahrhundert im nördlichsten Weinanbaugebiet Südtirols – und heutzutage auch von Italien – an den sonnendurchfluteten West-Hängen von Neustift Pionierarbeit im Weinbau geleistet und hat aufgrund der Beschaffenheit der Böden, des Klimas mit den markanten Temperaturunterschieden und der Höhe der Weinberge zwischen 600 und 820 Metern auf insgesamt 8 Hektar insbesondere Weißweinsorten angepflanzt.
Kristallklare Frucht, die zu großem Trinkfluß verleitet…
Charaktervolle, elegante, reinsortige Weißweine, wie Gewürztraminer, Sylvaner, Riesling und Kerner sind inzwischen nicht nur zur Visitenkarte des Eisacktales geworden sondern zu Vorzeigeweinen von Südtirol, ja von ganz Italien. Dies betonte Christine Mayr, die Präsidentin der Sommeliervereinigung und der Weinakademie von Südtirol in ihren Grußworten: „Die Weine des Eisacktales insgesamt und jene vom Pacherhof im Besonderen verfügen über eine kristallklare Frucht, eine spannende, mineralische, komplexe Aromatik und eine gewisse Schlankheit, die zu großem Trinkfluss verleiten“.
Auch der Bürgermeister von Vahrn stimmte in das Loblied ein und betonte, dass „der Pacherhof ein fester Bestandteil des Weintourismus im Eisacktal“ sei und als einer der Ersten Wein und Tourismus miteinander verknüpft habe. Die Familie Huber vom Alten Pacherhof trage somit seit Generationen mit weisem Weitblick wesentlich zur Genussregion Eisacktal bei“.
Das Geheimnis wird gelüftet
Nunmehr rückte der Höhepunkt des Tages näher und hierzu ging es hurtig in die neu erbauten bzw. umgebauten Keller des Weingutes, mit den 10 großen Holzfässern aus französischer Eiche, in denen ausschließlich Weißweine reifen. Nebenan findet sich der Keller mit den Stahltanks und auch ein moderner Degustationsraum für die zahlreichen Weinliebhaber und Experten und solchen, die sich dafür halten.
- Michael Laimer kredenzt den frischen Cuvèe 2014; Foto: Albin Thöni
Der von jugendlichem Elan für die Winzerkunst strotzende und tüchtige Erbe der Weinlinie Huber, der Önologe Andreas, lüftete nun unter großem Interesse sein Geheimnis rund um seine erste Assemblage, seinen ganz persönlichen „kunstvollen“ Verschnitt, der verschiedenen Rebsorten. Ganz im Sinne aus Goethes Faust I : „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es weiter zu entwickeln…!“ hat der Keller-Meister Andreas durch eigenen zehnjährigen Einsatz, Fleiß und Hingabe sich die von seinen Vätern, allen voran von den Josef’s, ererbten Güter und die angehäufte Klugheit der edlen Huber-Dynastie zu eigen gemacht und seinen ganz eigenen Private Cuvèe kreiert.
Bestärkt durch seinen Schwager Michael und seiner Schwester Katharina und nicht zuletzt unterstützt und beraten von Enrico Paternoster, Önologe der Stiftung Edmund Mach von St. Michael (San Michele) an der Etsch, hat Andreas als „Chef de caves“ bis zuletzt akribisch an der Zusammensetzung und den Feinheiten seines Cuvèe gefeilt um die größtmögliche Harmonie zwischen Frische, Aromen, Finesse und Komplexität zu erreichen – und um letztendlich einen maximalen Trinkgenuss zu bewirken.
Andreas erklärt voller Hingabe und, wie von der Empore predigend, lüftet er das Geheimnis seines Cuvèe 2014, der aus den Sorten Sylvaner (30%), Riesling (30%) und Kerner (40%) zusammengesetzt ist: Die Trauben werden getrennt gelesen und ausgebaut. Riesling und Kerner im Stahltank, Sylvaner im großen Holzfass. Nach einem sechsmonatigen Ausbau werden die einzelnen Sorten zusammengeführt (assembliert) und abgefüllt. Nach 16-monatiger Flaschenreifung ist nun der Privat Cuvèe fertig für den Handel.
Zum guten Gelingen, also zur fruchtbaren „Marriage – Vermählung“ der verschiedenen Rebsorten gab es denn auch den geistlichen Beistand des Augustinerchorherren Artur vom Kloster Neustift. Die zahlreiche Gästeschar genoss sichtlich diesen Augenblick, war sie doch auserlesen, diese köstlichen Tropfen, eingeschenkt voller Grazie von der charmanten Hausherrin Monika und ihrem Team als erste zu genießen!

Recherche vor Ort: Genussbotschafter Albin Thöni (li.), mit Monika und Andreas Huber; Foto: Albin Thöni
Begleitet wurde der festliche Akt und das anschließende vorzügliche fünf Gänge Menü im weiten grünen Park des Pacherhofes, mit dem herrlichen Panorama auf den Brixner Talkessel und den ausgedehnten Rebhängen, von feurigen Harfenklängen der Virtuosin Marion. Diese klangen so verführerisch wie jene der Sirenen, die sozusagen den Trinkfluss bei den Gästen sichtlich vermehrten und den unwiderstehlichen Duft der Aromen des Private Cuvèe genussvoll unterstrichen. Denn im Private Cuvèe geht ein Stück von der Seele der Neustifter Weinberge, aus denen er kommt, auf den über, der ihn trinkt!
Möge der Privat Cuvèe vom Andreas Huber seinen Erwartungen und Wünschen entsprechen und möge sein Spitzenwein, der sich mit den internationalen Weiß-Weinen auf gleicher Augenhöhe messen darf, mit seinem tollen Trinkgenuss zu schönen Festen und geselligen Gelagen animieren!
Schließen möchte ich mit 2 Sprüchen in Anlehnung an das Buch der Weisheit, frei nach Jesus Sirach aus dem AT, 2. Jh.v.Chr., Kapitel 27, ff: „Nicht bis zum Übermaß trinken und den starken Mann spielen, denn der Privat Cuvèe vom Andreas Huber bringt ob seines komplexen, vielschichtigen Bukett mit den Noten nach Holunderblüten, Stachelbeeren sowie Zitrusfrüchten und den zarten Rosenblättern, dem fein ausbalancierten Körper, dem sinnlichen Charakter mit dem prickelnden Mundgefühl sogar die Weisen zu Fall!“ Aber: „Was ist das für ein Leben, wenn man keinen Wein hätte, der doch von Anfang an zu Freude, Frohsinn, Wonne und Lust geschaffen wurde und wird“! Sic fiat!
Albin Thöni
Sommelier und Genussbotschafter
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